Die Polymerase- Kettenreaktion dient dazu, Erbgut in Form von DNA zu vervielfältigen.
Insgesamt besteht sie aus 3 großen Teilabschnitten.
Im ersten Abschnitt, der Denautrierung, wird die DNA erhitzt, wodurch sich die Wasserstoffbrückenbindungen auflösen und Einzelstränge entstehen.
Dann bei der anschließenden Hybridisierung wird das gesamte Gemisch wieder auf 50 Grad Celsius abgekühlt, wodurch sich Primer an die komplementären Sequenzen der DNA binden.
Abschließend bei der Polymerisation kommt es zur Synthetisierung des Komplementärstranges durch eine hitzestabile Taq-Polymerase.
Gesteuert wird der gesamte Prozess automatisch von Thermocycler.
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